Heimatortsgemeinschaft Parabutsch e.V.
230 Jahre Parabutsch 2016

Traditionelles Pfingsttreffen am 20.Mai 2018

 

 

Höhepunkt beim diesjährigen Pfingsttreffen der HOG Parabutsch:                   

Weihe und Übergabe der Madonna-Statue aus der ehemaligen Heimat an das Heimatmuseum

Ein ganz besonderes Ereignis erwartet die diesjährigen Besucher des Pfingsttreffens der HOG Parabutsch. Das ist zum einen die Weihe einer wertvollen Statue der Madonna, die Hochw. Pfarrer Kempf im Festgottesdienst in der St. Vitus Kirche vornehmen wird, und zum anderen im Bürgersaal die Übergabe dieser wertvollen Statue an die HOG, wo sie im Museum der Parabutscher als ein besonderes Glanzstück eine neue „Heimstätte“ finden wird.

Die Geschichte der Madonna gleicht vielen Schicksalen der donauschwäbischen Heimatvertriebenen. Und so weiß Lorenz Kopp, der Stifter dieser Madonnen-Statue folgendes zu berichten: Das Datum, wann die Familie von Sebastian Kopp die Madonna für die Pfarrkirche in Parabutsch gestiftet hat, ist leider nicht mehr feststellbar, da die damaligen Stifter schon sehr lange verstorben sind. Gewiss ist aber, dass die Statue viele Jahre lang in den kirchlichen Räumen der ehemaligen Gemeinde Parabutsch stand und, wie eine Photographie zu Beginn der 70ger Jahre belegt, eine lange Zeit auf einem Schrank im ehemaligen Pfarrhaus ein „verstaubtes“ Dasein fristete. Mitte der 70ger Jahre nun brachte der Cousin des jetzigen Stifters unter großer Mühe die Madonna nach Österreich, denn um die Statue mit dem sie umgebenden „Himmel“ transportieren zu können, mussten zwei Fahrten mit einem Kleinbus unternommen werden. Und so fand die Madonnen-Statue zunächst in Österreich eine „neue Heimat“ in der Familie des Cousins des jetzigen Stifters Lorenz Kopp. Nach dem Tode des Cousins gelang es Lorenz Kopp, diese Statue aus dem Besitz des Verblichenen, der sein gesamtes Vermögen an soziale und karitative Institutionen vermachte, heraus zu lösen und im Jahre 2017 per Spedition nach Paderborn zu sich nach Hause expedieren zu lassen. Und so überreichte letztendlich Lorenz Kopp im Frühjahr 2017 die Madonna der Vorstandschaft der HOG Parabutsch.

Allerdings haben die Wirren des zweiten Weltkrieges und der weite Weg, den die Statue der Madonna bis zu ihrem heutigen Bestimmungsort zurücklegen musste, an dem Kunstwerk viele Spuren hinterlassen und sie erwies sich deshalb als sehr restaurierungsbedürftig.

Glücklicherweise nahm sich das Langenbrücker Künstlerpaar Eisele der defekten Statue an und restaurierte daher sehr aufwändig und in monatelanger Kleinstarbeit die Madonna, die nun in sicherlich alter Pracht wieder erstrahlt. Hochw. Pfarrer Kesenheimer, ein Kenner sakraler Kunst, ist von diesem Kleinod sehr begeistert und bezeichnet die Madonna als „wertvolle Tiroler Volkskunst, entstanden gegen Ende 18., Anfang 19. Jahrhundert.“

Und so dankt die Vorstandschaft der HOG Parabutsch dem Landsmann Lorenz Kopp sehr herzlich für diese Stiftung unter der Zusicherung, der Madonna einen würdigen Platz im Parabutscher Heimatmuseum zukommen zu lassen.

Für die Vorstandschaft: Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin

 

 

 


Mitglied der HOG Parabutsch feierte „Eiserne Hochzeit“

 

 

Es ist heute in unserer wenig „wertebeständigen“ Zeit ein Ereignis von ganz besonderer Dimension, wenn Eheleute 65 Jahre miteinander verheiratet sind und im wahrsten Sinne des Wortes Freud und Leid gemeinsam teilten, wie es bei den Eheleuten Maria und Michael Merkhofer zutrifft. Die jeweiligen Erlebnisse des zweiten Weltkrieges, wie Flucht und Vertreibung aus der gemeinsamen ehemaligen Heimat Parabutsch ließ die beiden Jubilare sehr schnell zueinander finden. Und so war es für sie nur allzu selbstverständlich, in der neuen Heimat eine gemeinsame Zukunft aufzubauen. Daher begannen Maria König und Michael Merkhofer vor 65 Jahren ihren gemein-samen Lebensweg. Sie wurden damals in der katholischen Pfarrkirche St. Laurentius in Wiesloch getraut. Es ist die gleiche Kirche, in der sie vergangenen Samstag, 28. April 2018, das sehr seltene Ehejubiläum der „Eisernen Hochzeit“ feierten, zusammen mit ihrer Familie, mit Freunden und Weggefährten sowie Mitgliedern der Vorstandschaft der HOG, die speziell für die Heilige Messe in der Tracht ihrer Vorfahren aus der ehemaligen Heimat Parabutsch erschienen waren. Pfarrer Alexander Hafner, der den „Dankgottesdienst“ zelebrierte, legte in sehr persönlichen Worten die wechselvollen Jahre der Jubilare dar. Es war ein sehr würdevoll gestalteter Gottesdienst, bereichert zum einen durch sehr stimmungsvolle Liedvorträge des Chors, der sich unter der Leitung von Schwiegersohn Gerhard Gellner größtenteils aus Mitgliedern der Familie zusammensetzte, und zum anderen durch das als Überraschung für die Eltern von Tochter Christine Gellner mit ihrer wundervollen Solostimme vorgetragene Lied „So nimm denn meine Hände“. Eine weitere Überraschung erwartete die Jubilare am Ende des Gottesdienstes durch die Stadtkapelle Wiesloch, die den heiteren Teil dieses Tages mit ihren sehr schwungvollen Musikstücken einläutete. Und so war es für die Kirchenbesucher nicht erstaunlich, dass zum Abschluss des Gottesdienstes die Kapelle in der Kirche das „Badnerlied“ spielte, sicherlich auch als „Referenz“ für die sehr geglückte Integration der Jubilare in der neuen Heimat.
Bei einem lukullischen Mittagsmahl im weiteren Verlauf des Tages, bedankte sich Reinhilde Link, stellvertretend für Heribert Rech, den dienstlich verhinderten ersten Vorsitzenden der HOG Parabutsch, vor allem für die über vierzigjährige Treue des Jubelpaares gegenüber der HOG und für deren Engagement während dieser Zeit, sei es „vor oder hinter den Kulissen“ in so vielfältiger Weise, wie z.B. die Jubilarin mit ihren sehr schmackhaften Kuchen, die sie für unzählige Veranstaltungen der HOG gebacken hatte, oder ihr Ehemann Michael bei solchen Veranstaltungen als Fotograf „denkwürdige“ Momente festhielt, sehr intensiv bei Gestaltung und Errichtung des Heimatmuseums viele, viele Stunden investierte, als Schneider professionell nicht mehr intakte Trachten o.ä. wieder „zurecht“ schneiderte oder auch als rettender Restaurateur zur Stelle war, wenn es z.B. galt, eine vergilbte alte Fahne aus der ehemaligen St. Nepomuk Kirche in Parabutsch vor dem Zerfall zu retten. Und auch heute noch, so Reinhilde Link, leisten die Eheleute Merkhofer der HOG sehr große Dienste, vor allem wenn es gilt, ihre wertvollen Erinnerungen, ihren überaus reichen Erfahrungsschatz weiter zu geben, dies gerade auch für die inhaltliche und photographische Gestaltung des jährlich zu erstellenden HOG-Kalenders.
Und so wünscht die HOG Parabutsch den Jubilaren noch viele, viele schöne Stunden und Tage im Kreise ihrer wunderbaren Familie. „Wir wünschen uns“, so schließt die stellvertretende Vorsitzende, „dass wir Euch noch bei vielen Veranstaltungen als Gäste begrüßen dürfen und wir noch oft aus dem Schatze Eurer Erfahrungen und Erinnerungen schöpfen dürfen, in diesem Sinne Euch nochmals vielen Dank und weiterhin alles Gute.“

 

Für die Vorstandschaft: Otto W. Meid (Pressereferent)


Vorstandschaft der HOG auf römischen Spuren

Auf Initiative des 1. Vorsitzenden Heribert Rech, besuchte die Vorstandschaft das Römermuseum Stettfeld. Das Museum zeigt in verschiedenen Räumen insbesondere archäologische Funde der ehemaligen römischen Siedlung in Stettfeld. Ein breites Spektrum römischer Glas- und Keramikgegenstände, sowie Plastiken aus Sandstein. Der als großer Kenner der römischen Geschichte bekannte Michael Schimmelpfennig führte die interessierte Gruppe durch die einzelnen Räumlichkeiten mit ihrer anschaulichen und lebendigen Darstellung der römischen Kultur.
Alle waren beeindruckt von der exzellenten Führung für die sich Heribert Rech sehr herzlich bei Herrn Schimmelpfennig mit einem Präsent bedankte.

Zur Information:
An Christi Himmelfahrt, 10. Mai 2018 bleibt das Museum der HOG Parabutsch geschlossen.

Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis:

Für die Vorstandschaft:
Otto W. Meid Pressereferent


Besuch des Baden-Württemberger Museumsbeauftragten

 

Lob für HOG Museum

Auch die Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg, mit Sitz in Stuttgart, ist auf das Heimatmuseum der HOG Parabutsch aufmerksam geworden. Und so konnte der erste Vorsitzende Heribert Rech am Dienstag, 10.04.2018, den Museumsbeauftragten Dr. Axel Burkarth begrüßen, der sich bei einem Rundgang durch die beiden Ausstellungsräume sehr anerkennend bzgl. der Konzeption und der Ausstattung des Museums äußerte.

In seinen Ausführungen erläuterte Heribert Rech bei einem anschließend sehr lebendig geführten Gespräch mit Dr. Burkarth, an dem auch der Großteil der Vorstandschaft der HOG Parabutsch teilnahm, dass zum Erfolg des Museums nicht zuletzt die Museumsführer mit ihren authentischen Schilderungen immer wieder beitragen und auch sehr häufig die Führungen in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen bzw. bei einem zünftigen Vesper enden.

Im Zuge der zwischenzeitlich notwendig gewordenen Instandsetzungsmaßnahmen hat sich die Gemeinde Bad Schönborn dankenswerter Weise bereit erklärt, den Boden der beiden Ausstellungsräume zu erneuern.

Ansonsten sei, so Dr. Burkarth, das Museum in einem außerordentlich gepflegten und ansprechenden Zustand.

Allerdings sei, aus der Sicht des Museumsbeauftragten, ein weiterer Raum nötig, um speziell die zahlreichen neuen und wertvollen Exponate, die im Laufe der letzten Jahre aus Vermächtnissen/Nachlässen verstorbener Parabutscher stammen, entsprechend wirkungsvoll unterzubringen.

Reinhilde Link


HOG Parabutsch servierte: Traditionelles „Fischpaprikasch“ (Fischgulasch) am Karfreitag

Was ist wohl unter „traditionellem Fischpaprikasch“ zu verstehen?
„Tradition“ ist ja bekanntermaßen etwas, das seit Generationen überliefert und mittlerweile zur Gepflogenheit geworden ist. Und so hat sich auch der Brauch aus dem ehemaligen Parabutsch, am Karfreitag im Wirtshaus sein Fischpaprikasch zu essen, bis heute erhalten. Nun allerdings in etwas gewandelter Form, denn damals war es nur den Männern vorbehalten gewesen, diese Tradition zu pflegen.
Aber am letzten Karfreitag, wie in den beiden Jahren zuvor, sah man beim diesjährigen „Fischpaprikasch“ Essen im „Gasthaus zu den drei Königen“ nicht nur Männer sondern eine sehr stattliche Zahl an Frauen, die sich über das köstlich zubereitete Fischgulasch freuten, das in bewährter Weise unter der Regie von Monika und Hans Doll sowie Margot König zubereitet wurde. Schon am Tage zuvor zerkleinerte das eingespielte Team Kiloweise Zwiebel, bereitete die Fische ebenso wie den Sud aus über 10 kg. Fischkarkassen, einigen Flaschen Rotwein, Tomatenmark sowie mildem und scharfem Paprika zu. Schon die Wahl der hierfür vorgesehenen Fische, deren Einkauf Elisabeth Päßler dankenswerter Weise übernahm, ließ ein exzellentes Fischgulasch erahnen. So verwendete das hervorragend eingespielte Kochteam über 30 kg. Filetstücke aus Kabeljau, Seelachs, Wels, Karpfen u.a.
Heribert Rech, erster Vorsitzender der HOG Parabutsch, zollte bei der Begrüßung der Gäste diesem professionellen Team, unterstützt von den stets hilfreich zur Seite stehenden Freunden Bernhard Steltz, Berthold Häfner, und auch Erika Pichler sowie Nicole Kurz ein herzliches Dankeschön. Sein Dank galt auch dem „Dreikönigswirt“ Rudolf Dickgießer sowie seiner Frau Birgit, die hierfür selbstlos ihre Küche zur Verfügung stellten.
Auf diesem Wege dankt die Vorstandschaft auch allen Gästen, die so überaus zahlreich der Einladung der HOG Parabutsch zu diesem Karfreitags-Essen gefolgt waren, aber auch allen, die zum Gelingen des so hervorragenden Fischgulasch-Essens beigetragen haben, sehr herzlich.
Für die Vorstandschaft: Reinhilde Link, 2. Vors. und Schriftführerin


Die HOG Parabutsch lädt zum traditionellen Fischgulasch- Essen ein

 

Am Karfreitag, 30. März, 12.00 Uhr, veranstaltet die HOG Parabutsch ihr traditionelles und allseits beliebtes Fischgulasch- Essen im „Restaurant zu drei Königen.“ Eingeladen sind alle Parabutscher, Freunde und Bekannte der HOG, sowie alle, die sich an diesem Tage gerne mit einem typischen, nach alten Rezepten zubereiteten „Fischpaprikasch“ verwöhnen lassen möchten.

Wir freuen uns auf viele Besucher des Fischgulaschessens. Auf Grund der begrenzten Teilnehmerzahl, und der wenigen Plätze die noch frei sind, sollte man sich baldmöglichst telefonisch bei Monika Doll, Tel. 07253-5631 oder Elisabeth Päßler 07253-845319, oder per E-Mail bei:  m.h.doll@kabelbw.de, oder epwp@kabelbw.de anmelden.

Für die Vorstandschaft: Otto W. Meid (Pressereferent)


HOG – Kaffeenachmittag am 11. März 2018

 

2018.03.11, Kaffeenachmittag

 

Begeisterte Besucher beim Kaffeenachmittag

Der 1. Vorsitzende der HOG Parabutsch Heribert Rech, konnte am Sonntag-nachmittag einen vollbesetzten Bürgersaal begrüßen unter anderen auch Bürgermeister Klaus Detlev Huge. Die Verantwortlichen hatten für die Gäste wieder ein tolles Programm zusammengestellt. So kam gleich nach der Begrüßung der Saal so richtig in Stimmung als die MGV Konkordia Gruppe „Cantabella“ mit den Sängerinnen Nadia Ries, Andrea Kritzer, Petra Mayer-Gerdt, Yvonne Hassfeld, Magda Weis, Anette Becker, Monika Beck und Bianca Baumgärtner und dem musikalischen Leiter und Arrangeur Karl-Hubert Ries ihre Lieder zum Besten gab. Mit Titeln wie, Heart of Worship, In my Room, Halleluja, Let it shine und The Rose,  bei denen immer wieder einzelne Sängerinnen solistisch glänzten, ernteten sie viel Beifall bei dem gut aufgelegten Publikum. Ein weiteres Highlight war die Bildpräsentation „Jahresrückblick 2017“ von unserem Pressereferenten Otto W. Meid, der sich wieder viel Mühe gegeben hatte, das vergangene Jahr mit all den Veranstaltungen der HOG in einer Diaschau zu präsentieren. Zwischendurch stärkten sich die Besucher mit Kaffee und anderen Getränken. Die Qual der Wahl hatte man am großen Kuchenbuffet, das traditionsgemäß von den eifrigen Kuchenbäckerinnen zur Verfügung gestellt wurde. Auch unser Museumsleiter Hans Drach bot während dem Kaffeenachmittag die bekannten Führungen durchs Museum an. Nach der Bildpräsentation gab es nochmals einen Auftritt der Gruppe „Cantabella“, dabei wurde das Mingolsheimer Heimatlied zum Besten gegeben. Es folgte der Hit Lollipop und danach ein Oldie- Medley das als Abschluss den Irischen Segen beinhaltete. Die Besucher jedoch forderten lautstark eine Zugabe und so wurde dieser Gesangsteil mit O Happy Day, bei der vor allem die Solistin Anette Becker brillierte, mit viel Beifall abgeschlossen. Der Pressereferent Otto W. Meid hatte noch eine Rückschau der Parabutsch Reise von 2016 zusammengestellt um die Teilnehmer der diesjährigen Reise, die im August wieder nach Ratkovo führt, so richtig einzustimmen. Ein geselliger und unterhaltsamer Nachmittag neigte sich dem Ende zu und für zu Hause wurde wieder von den angebotenen Parabutscher Bratwürsten und Schwartenmagen, aus der Küche von Rudolf Dickgießer Gastwirt „Zu den drei Königen“, zahlreich Gebrauch gemacht.

Allen die zum Gelingen dieses Kaffeenachmittages beigetragen haben, sei es in Form von Kuchenspenden oder beim Herrichten und Aufräumen des Bürgersaales oder der Gestaltung des Nachmittags, sagen wir an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön!

Wir freuen uns schon heute auf viele Besucher des Fischgulaschessens im DREI KÖNIG, zu dem man sich auf Grund der begrenzten Teilnehmerzahl, baldmöglichst bei Monika Doll, Tel. 07253-5631 oder Elisabeth Päßler 07253-845319 anmelden sollte, sowie auf unser  Pfingsttreffen am 20. Mai 2018.

Für die Vorstandschaft: Elisabeth Päßler


HOG Parabutsch lädt zum Kaffeenachmittag am 11. März 2018 ein


Am Sonntag, 11. März 2018, ab 14.30 Uhr im Bürgersaal, Ortsteil Langenbrücken, Trechterweg 2

Bereits heute lädt die Vorstandschaft der HOG Parabutsch für diesen Tag sehr herzlich Freunde und Gönner zu ihrem traditionellen Kaffeenachmittag ein.
Und das erwartet die Gäste:
Natürlich, wie immer, ein sehr reichhaltiges Kuchenbuffet unterschiedlichster selbstgebackener Kuchen sowie einen „Jahresrückblick“ in Form einer bestimmt sehr interessanten Bildpräsentation unseres Pressereferenten Otto Meid. Für unsere Gäste ist diese Präsentation auch schon als „Vorfreude“ für die Serbienfahrt vom 15.-22. August 2018 gedacht.
Musikalische Einlagen präsentieren an diesem Nachmittag die Gruppe „Cantabella“ mit Hubert Ries sowie 5 Sängerinnen des MGV Konkordia.
Wir freuen uns schon jetzt auf diese Darbietungen, die bestimmt auch Sie begeistern werden!
Verbringen Sie deshalb mit uns einen geselligen und schwungvollen Sonntag-Nachmittag. Gerne können Sie bei dieser Veranstaltung auch wieder Bratwürste und Schwartenmagen aus der „Küche“ von Dreikönig-Wirt Rudolf Dickgießer zum nach Hause mitnehmen, erstehen.
Selbstverständlich ist während des Kaffeenachmittags auch unser Museum geöffnet.
Wir freuen uns auf Sie! Ihre Vorstandschaft der HOG Parabutsch

 

 Vorankündigung : Fischgulaschessen am Karfreitag

An dieser Stelle möchten wir Sie auch jetzt schon zu unserem traditionellen „Fischgulaschessen“ am Karfreitag, 30. März 2018, ab 12.00 Uhr, im Restaurant „Zu den drei Königen“, Bad Schönborn-Langenbrücken, sehr herzlich einladen. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir Sie um frühzeitige Anmeldung bei: Elisabeth Päßler, Monestr.13, 76669 Bad Schönborn, Tel.: 07253 / 845319, oder: Monika Doll, Im Kirchbrändel 52, 76669 Bad Schönborn, Tel.: 07253 / 5631
Für die Vorstandschaft: Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin

 


Zwei Geburtstagskinder

 

2018.02.04, Geb. Aplo u. Margot

 

weitere Bilder von der Geburtstagsfeier siehe unter Aktuelle Bilder

160 Jahre Powerfrauen in der Vorstandschaft der HOG Parabutsch

Apollonia Rahn, Leiterin des Fest- und Feierausschusses und Margot König, Beisitzerin dieses Ausschusses, sind die beiden „Powerfrauen“ in der HOG. Zu dieser Erkenntnis kommen in erster Linie Besucher unseres Heimatmuseums, wenn ihnen von den beiden Geburtstagskindern zum Ausklang nach einer interessanten Führung durch die zwei Ausstellungsräume des mehrfach preisgekrönten Museums Kaffee und selbstgebackener Kuchen bzw. ein typisches „Parabutscher“ Vesper, serviert wird; denn darin sind die beiden unübertroffen!

Aber Apollonia Rahn, geb. Teppert, ist nicht nur bei solchen Gelegenheiten aktiv. Vielmehr engagiert sich die rüstige Fünfundachtzigjährige mit großer Leidenschaft bei allen Aktivitäten der HOG Parabutsch. Wann immer ein Fest geplant, vorbereitet und durchgeführt wird, Apollonia Rahn ist immer helfend zur Stelle. Und dieses sich „Einbringen“ in die Belange der HOG Parabutsch, die Pflege von Sitten und Brauchtum aus der alten Heimat ist und war Apollonia Rahn schon immer ein Anliegen. So war sie auch eine der ersten, die im Kreise von gleichgesinnten Parabutscherinnen in Langenbrücken vor über 30 Jahren begann, in mühevoller Kleinarbeit die Heimattrachten in der neuen Heimat wieder aufleben zu lassen. Dabei verwandelte sich das Wohnzimmer von Apollonia Rahn in diesen unzähligen Stunden zu einer „Nähstube“, in dem geschneidert, genäht, gestickt und bei noch alten Trachten teilweise auch geflickt wurde. Traditionelle Männer-, Frauen- und Kindertrachten entstanden so auf diese Weise. Und da war es nur naheliegend, diese Trachten nicht in Schränken verstauben zu lassen, sondern sie auch einer breiten Öffentlichkeit darzubieten. Die beste Präsentation hierfür erwies sich natürlich beim Vorführen heimatlicher Tänze. Und auch hier gehörte Apollonia Rahn nicht nur zu den „Geburtshelfern“ einer solchen Trachtentanzgruppe, die bei zahlreichen Veranstaltungen sehr erfolgreich auftrat, vielmehr war sie viele Jahre lang, sogar bis zum Ende dieser Tanzgruppe, deren Leiterin.

Aber auch Margot König, die zweite der „Powerfrauen“ und Witwe ihres leider zu früh verstorbenen Mannes Stefan König, lässt sich durch Schicksalsschläge nicht unterkriegen und ist ebenfalls in ihrer Eigenschaft als Beirätin nahezu unentbehrlich und das, auch wenn es nicht nur gilt, für Museumsführungen sehr guten Kuchen zu backen oder für Veranstaltungen den Bürgersaal vorzubereiten. Vielmehr bringt sich die Fünfundsiebzigjährige bei zahlreichen anderen Anlässen sehr engagiert ein und beteiligt sich u.a. auch als Trachtenträgerin an Festumzügen bei div. Heimattagen und vieles mehr, denn die Reihe der Aktivitäten, an denen unsere beiden Jubilarinnen immer an „vorderster Front“ sind, ließe sich noch weiter fortführen! Die Vorstandschaft der HOG Parabutsch ist stolz, solche „Powerfrauen“ in ihren Reihen zu haben.

Und so dankt die gesamte Vorstandschaft ihren „Geburtstagskindern“ für ihr bisheriges Engagement sehr herzlich und wünscht beiden auch künftig persönliches Wohlergehen, viel Freude im Kreise der Familie und weiterhin ein segensreiches Wirken in unserer HOG Parabutsch.

Für die Vorstandschaft: Heribert Rech 1. Vors./ Reinhilde Link 2. Vors. u. Schriftführerin